Und warum ich einen Blogartikel dazu verfasse :).
Wir haben jat dieses Projekt als Shopify und SEO Showcase aufgesetzt und vor ca. einer Woche mit den SEO Aktivitäten gestartet.
Inzwischen sind wir schon zu Google Adwords Kampagnen gelistet und deswegen nehmen wir das Thema hier auf. Die Mitbewerberdichte zu dem Begriff ist inzwischen geringen, Google Ads Kamoganen wären auch günstigen. Unser Fokus in diesem Projekt liegt allerdings auf Shopify und SEO, deswegen schalten wir keine Kampagnen für Google Ads.
So könnte ein Blogartikel zu einem Keyword aussehen, das als Potenzial erkannt wurde und deswegen besondere Beachtung findet.
Wichtig ist auch darin dann zum Angebot verlinken, siehe oben.
Here we go!
Warum Google AdWords jetzt Google Ads heisst – und was das für dich bedeutet
Falls du dich schon mal gefragt hast, warum man heute überall von Google Ads liest, wo es früher doch Google AdWords hiess – du bist nicht allein. Die Umbenennung kam offiziell 2018, aber sie wirft auch heute noch Fragen auf. War das nur ein neues Etikett? Oder steckt da mehr dahinter?
In Wahrheit war der Namenswechsel Teil einer viel grösseren strategischen Neuausrichtung – mit spürbaren Auswirkungen auf Werbetreibende, Agenturen und Unternehmen. Wenn du also Google Ads nutzt oder darüber nachdenkst, ist es sinnvoll zu verstehen, was genau hinter diesem Wandel steckt.
Die Geschichte von Google AdWords
Google AdWords wurde im Jahr 2000 gestartet – damals als simpler Textanzeigen-Dienst, der Werbetreibenden erlaubte, auf Keywords zu bieten, um in den Suchergebnissen sichtbar zu werden. Die Idee war revolutionär: Du zahlst nur, wenn jemand auf deine Anzeige klickt (Pay-per-Click), und du erreichst genau die Leute, die gerade nach etwas suchen.
Über die Jahre wurde aus diesem simplen Modell ein riesiges Werbeuniversum: YouTube-Anzeigen, Shopping-Kampagnen, Display-Netzwerke, App-Werbung, Remarketing – und vieles mehr. Nur der Name AdWords blieb lange gleich. Doch genau das wurde irgendwann zum Problem.
Warum der Name „AdWords“ nicht mehr passte
Der Begriff AdWords setzt sich aus „Ad“ für Anzeige und „Words“ für Wörter zusammen – also im Prinzip: Anzeigen auf Basis von Suchbegriffen. Und das war anfangs auch zutreffend. Doch Google hatte längst viel mehr im Angebot.
Bereits 2017 kam ein beträchtlicher Teil der Werbeumsätze nicht mehr über klassische Suchanzeigen, sondern aus YouTube-Videos, App-Installationen, Google Maps, Gmail Ads oder Display-Anzeigen, die mit Keywords kaum noch etwas zu tun hatten.
Kurz gesagt: „AdWords“ war ein veralteter Name für ein sehr modernes, vielseitiges Werbesystem.
Die Umbenennung zu „Google Ads“ – im Juni 2018
Am 27. Juni 2018 verkündete Google offiziell: Aus Google AdWords wird Google Ads.
Aber warum „Ads“?
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Weil es alle Arten von Anzeigen umfasst – nicht nur die textbasierten.
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Weil das System längst kanalübergreifend funktioniert – also auf Suchnetzwerk, YouTube, Play Store, Gmail und mehr.
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Und weil es mit einem kürzeren, griffigeren Namen einfacher ist, Google als zentrale Werbeplattform zu kommunizieren.
Der Wechsel ging übrigens einher mit einer neuen Google-Marketing-Struktur:
Neben Google Ads wurden auch Google Marketing Platform (für grössere Kampagnen und Datenanalysen) und Google Ad Manager (für Publisher und Medienhäuser) eingeführt.
Was hat sich mit Google Ads geändert?
Jetzt wird’s spannend – denn es war nicht nur ein neuer Name auf dem Interface. Mit dem Rebranding hat Google gleichzeitig viele neue Tools, Automatisierungen und Features eingeführt:
1. Smarte Kampagnen
Besonders für kleine Unternehmen wurden „Smart Campaigns“ eingeführt – mit automatisierten Einstellungen, Zieldefinitionen und Keyword-Vorschlägen. Google übernimmt hier auf Wunsch grosse Teile der Optimierung. Das war mit dem klassischen AdWords so nicht möglich.
2. Integration weiterer Kanäle
Google Ads bündelt heute Werbung über mehrere Plattformen:
Du kannst mit einem einzigen Konto Kampagnen auf YouTube, in der Google Suche, im Displaynetzwerk, auf mobilen Apps und sogar in Google Maps schalten – kanalübergreifend, datenbasiert, zielgerichtet.
3. Automatisierung und KI
Mit Google Ads wurde auch der Weg für umfassendere Automatisierungen geebnet. Smart Bidding, Zielgruppenanalysen, responsive Anzeigenformate – all das wurde unter dem neuen Namen massiv ausgebaut. Google möchte damit den Einstieg erleichtern und gleichzeitig die Performance für Profis verbessern.
4. Fokus auf Zielgruppen statt nur Keywords
AdWords war stark keyword-zentriert. Google Ads hingegen bietet mittlerweile Zielgruppensegmentierung auf Basis von Interessen, Kaufabsicht, Lebensereignissen oder Remarketing-Listen. Damit kannst du deine Anzeigen noch gezielter ausspielen – auch ohne konkrete Keywords.
Und was bedeutet das für dich?
Ganz konkret: Wenn du Werbung mit Google machen willst, dann ist Google Ads heute deine zentrale Schaltzentrale – egal ob du Suchanzeigen, Video-Kampagnen oder App-Werbung betreibst.
Der Name mag neu sein, aber das Ziel ist das alte geblieben: Die richtigen Menschen zur richtigen Zeit erreichen – nur eben mit mehr Möglichkeiten als je zuvor.
Ein paar Dinge, die du heute mit Google Ads besser machen kannst:
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Smarte Budgetverteilung über verschiedene Kanäle hinweg
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Automatisierte Gebotsstrategien für Conversions oder Klicks
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Videoanzeigen auf YouTube mit wenigen Klicks
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Lokale Kampagnen, die deine Google-Maps-Präsenz pushen
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Dynamische Anzeigen, die sich an deine Website-Inhalte anpassen
Fazit: Google Ads ist mehr als ein neuer Name
Die Umbenennung war ein Zeichen für einen echten Wandel: Google hat sich von einer Keyword-Werbeplattform zu einem umfassenden Werbeökosystem entwickelt. Der Name AdWords wurde zu eng für das, was die Plattform leisten kann. Google Ads ist heute eine flexibel einsetzbare Werbelösung – vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum globalen Konzern.
Für dich heisst das: Mehr Möglichkeiten, mehr Zielgenauigkeit, mehr Automatisierung. Natürlich bedeutet das auch: mehr Verantwortung, die richtigen Einstellungen zu treffen und die richtigen Ziele zu definieren.
Wenn du Werbung auf Google machst – oder es vorhast – ist Google Ads heute das Werkzeug deiner Wahl. Und wenn du mit dem Namen „AdWords“ noch in der Vergangenheit unterwegs bist: Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt für ein Update.
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